Im aktuellen Universum Magazin (10/2016) ist die Geschichte vom Huchen-Pepi nachzulesen und zu -sehen. Er züchtet Huchen um sie dann wieder in die Donau zu entlassen – sein Ziel: den einst heimischen und wegen der Donaubegradigung verschwundenen Fisch wieder heimisch zu machen. Mit super Fotos vom Knittel.
Bilder
Maxima Green
Das Heft voll nachhaltiger Themen liegt der September-maxima bei. Unter anderem habe ich mit Lebensmittelproduzenten ein “nose-to-tail”-Gericht gekocht, gegessen und dabei getalkt, einen Staubsauger und eine Schreibtischlampe höchtsselbst repariert und meinen Kleiderschrank ausgemistet. Es geht auch um Glück, nachhaltigen Wein und noch andere spannende Dinge.
Es ist da!
“Die Erfindung des Menschen” ist das dritte Buch, dass ich gemeinsam mit der großartigen Renée Schroeder schreiben durfte. Es ist eine Reise weit in die Vergangenheit und auch ein bisschen in die Zukunft. Es öffnet, das ist das tolle daran, ganz viele verborgene Türchen, Türen und Tore im Kopf. Am Ende wird einem dann vielleicht ein bisschen mulmig, wenn es darum geht, wie die Evolution der Menschheit weitergehen wird.
Zu kaufen im Buchladen eures Vertrauens, beispielsweise in der Buchhandlung Mauer, wo es sogar im Schaufenster liegt. <3
Altern
Gehen wir davon aus, dass das Verfassen von Einkaufszettel so funktioniert: man nimmt Stift und Zettel zur Hand und notiert anschließend, was man braucht. Wir gehen weiters davon aus, dass jene Dinge, die man am dringendsten braucht, zuerst aufgeschrieben werden.
Altern ist einfach nicht schön.
usw
Hier kommt mit die Küchentischpsychologin einfach direkt hoch. Wie wenig kann sich ein Mensch eigentlich festlegen wollen? Dieser Einkaufszettel wirft definitiv eine Menge mehr Fragen auf als er beantworten kann. Antipasti, ja, welche denn? Gurkerl jetzt oder Zwiebel? Dann wähnt man sich schon erlöst mit einer klaren Ansage: Gefüllte Paprika mit Ziegenkäse, ja, genauer geht es kaum. Nur um dann zu lesen: usw. USW?
Da werd ich dings usw.
Mal gespannt,
was er sich heute wieder raffiniertes hat einfallen lassen.
Aller Anfang
So, heute beginne ich ohne Fleisch zu leben, die armen Tiere und so. Also, lass mal nachdenken was man da so isst. Also man muss ja auch als Vegetarier aufs Klo. Und Eier zum Frühstück, das geht ja. Alle Milchprodukte auch, ist ja fabelhaft. Dann kauf ich noch Sicherheitshalber zwei Deos, man soll ja anders riechen als Vegetarier. Und mehr Geschirr fällt bestimmt auch an. Oh je. Oh je. Da schreib ich doch lieber noch Beuschel und Wurst auf. Wenn ichs nicht einreiß an der Seite zählt das eigentlich nicht.
Ohren zu
Da sitzt er, an seinem Küchentisch, dem schmucklosen, vor sich der leere Einkaufszettel. Und er denkt. Und denkt. Er versucht wirklich in sich zu gehen und zu überlegen: was brauche ich. Brauchen, was geht mir also wirklich aus tiefstem innersten Bedürfnis ab. Und da ist es dann, das Heulen vom Spielplatz nebenan. Jetzt weiß er es. Er braucht Ruhe. Und er will auch keine nassen Socken mehr wenn er mit seinen abgeblich wasserdichten Goretex-Trekkingschuhen durch die Wiese huscht, um dem Kinderspielplatz auszuweichen. Das ist es, was er braucht.
Der Helmut!
Im aktuellen Universum Magazin ist die Geschichte vom Helmut und dem Knofl nachzulesen. Fotografiert von einem gewissen Stefan Knittel (toller Typ!). Lest es, es ist eine schöne Geschichte. Und auch sonst muss ich sagen: ein gutes Heft.
Vögelfutter
“Schreib auf, ganz wichtig: Batterien. Vogelfutter. Und, ja Salz und Zucker, dann…. überlegen… ja, genau: Muttermilch und Samen, das war noch.”
Besonders freut es mich, dass es Muttermilch inzwischen zu Kaufen gibt. Eine gewisse Erleichterung für die, die nicht so gerne Körperkontakt haben. Auch dieser lästige Geschlechtsverkehr fällt weg, wenn man den Samen fixfertig kauft. Und batteriebetrieben sowieso immer hygienischer.