Diese Kolumne, ich geb es zu, ist für mich viel mehr Therapie als Schreiberei. Lest rein, auch in die vielen anderen guten Beiträge im Biorama-Magazin #66.
Oder Ähnliches
Was mich fasziniert: Wenn manche Dinge übergenau genommen werden (welcher Kräutertee, welche Art von Balsamicoessig, welche Art von Müll am Mistplatz entsorgt gehört und was dafür heimgenommen wird, ein WÖLI nämlich, Altölküberl für alle Nicht-Wiener). Aber dann: Schwammeln (ich sehe großzügig über das fehlende r hinweg) ö. Ä..
Ö. Ä!?!?! Dein Ernst? Was auf dieser ganzen weiten Welt könnte SO ÄHNLICH WIE Schwammerln sein?
Ich habe mich übrigens erkundigt: Isoflavon nimmt man gegen Wechselbeschwerden. Du bist nicht im Wechsel, Baby. Es sind die Schwammerln o. Ä..
Immer in Bewegung
Sie ist da, juhu! Die Biografie über die wunderbare Renée Schroeder, drei Bücher lang Partnerin in Crime und nun Protagonistin meiner ersten selbstgeschriebenen Biografie.
Hier sind wir mit all unseren Molekülen live und immer in Bewegung zu sehen:
Do, 10. September 2020, 19:00
Seeseiten Buchandlung, Janis-Joplin-Promenade 6, 1220 Wien
Do, 5. März 2020, 14:00
AMS Steiermark, Babenbergerstraße 33, 8020 Graz
Di, 18. Februar 2020, 19:00
Bücherei Liesing, Breitenfurterstraße 358, 1230 Wien
Mo, 27. Jänner 2020 2019, 19:00
Club Alpha, Stubenbastei 12/14, 2. Stock, 1010 Wien
Sa, 23. November, 19:00
Katharinensaal der Pfarre Atzgersdorf,
Kirchenplatz 1, 1230 Wien
Do, 21. November 2019, 19:00
Buchhandlung Morawa Leykam, Mittergasse 18, 8600 Bruck an der Mur
Mi, 13. November 2019, 19:00
Literaturstube unterm Dach, GRG Stubenbastei 6-8, 1010 Wien
Mo, 11. November 2019, 19:00
Buchhandlung Thalia Linz, Landstraße 41, 4020 Linz
Do, 7. November 2019, 11:30
Buch Wien – ORF Bühne, Messe Wien, Halle D
Fr, 25. Oktober 2019, 19:00
Skylounge Hotel Gutjahr, Markt 187, 5541 Abtenau
Di, 22. Oktober 2019, 19:00
Buchhandlung Tiempo Nuevo, Taborstraße 17a, 1020 Wien
Di, 1. Oktober 2019, 19:00
Thalia Landstraßer Hauptstraße, 1030 Wien
Mo, 30. September 2019, 19:00
Café Korb, 1010 Wien
Alle Termine samt Details dazu gibt es beim Residenz Verlag.
Ingwer
Faszinierend, wie der eine Teil dieses Haushaltes versucht, die Schrift des Backapostels zu imitieren, um auch einmal was zwischen die Zähne zu bekommen, das nicht aus dem schei*d*ecks Backofen kommt. Ein Stückl Kochschokolade, ein Schluckerl Milch oder vielleicht sogar einmal ein Tschick… Kann mit bitte Ingwer helfen?
Was schlecht ist: Der Backapostel hat eindeutig die Rechtschreibung im Griff, wohingegen die des Querulanten, also, sagen wir: ausbaufähig ist.
Waldkinder
Einen Tag lang sind der Fotostef und ich durch den Wald gestreift, barfuß geschlichen, von Baumstämmen gesprungen, haben Laub gesammelt, Feuer gemacht und dabei versucht, so cool zu sein wie die beiden Kinder, die uns gezeigt haben, wies läuft. Erschienen ist das Ganze im Servus Kinder.
Niederösterreich und Steiermark
Für zwei Bundesländer durfte ich die Sonderausgaben der “Welt der Frauen” mitgestalten und schreiben. Es sind zwei kleine, feine Hefte geworden, finde ich. Die Bundesländer-Sonderausgaben liegen der großen Schwester, dem Hauptheft der Welt der Frauen, bei.
Streichen und Legen
Was ich nicht leiden kann: wenn zwei Dinge schon untereinander stehen, sich die Bezeichnung aber offensichtlich nicht nach der selben Logik ableiten. Ein Aufstrich ist etwas, das ich mir aufs Brot streiche, also muss ein Aufschnitt eigentlich etwas sein, das ich mir aufs Brot schneide. Die Wurscht lege ich mir aber aufs Brot, muss also heißen? Na? Richtig! Auflage. Ansonsten kann ich nur sagen: Vorbildhafter Proviant, Ernährungspyramide und alles, tadellos, dafür gibts das goldene Dufttab mit Sternchen.
Shrims
Ehrlich, ich bin weder ein Freund von Shrimps noch von Garnelen, bzw. ich BIN ihr Freund, weil ich sie nicht esse. Was ich aber spannend finde ist dann doch die Schreibweise, Shrims, das klingt so gut weich und irgendwie doch lecker und ich stelle fest, mich hat immer nur das p davon abgehalten, sie zu essen. Es klingt wie eine Mischung aus etwas zartem, zugleich knusprigen, wie Blätterteig, aber noch feiner. Shrimmmmmmhs.
An-nyeong-ha-se-yo
Ich habe ergoogelt, dass das “Guten Tag” auf koreanisch heißt. Ob das stimmt, weiß ich nicht, genauso wenig wie ich weiß, ob die Übersetzung unseres Buches “Die Erfindung des Menschen” tatsächlich korrekt ist. Vielleicht geht es ja in dem Buch, auf dem unsere Namen stehen, um was ganz anderes und wir stehen längst wegen gefährlicher Inhalte auf der schlimmen Liste des Koreanischen Geheimdienstes, wer weiß es schon.
Lass mal drüber reden
Für die maxima habe ich mich mit drei spannenden Gesprächspartnerinnen dazu ausgetauscht, wie das so läuft mit der Familie, dem Beruf, dem eigenen Selbst und wie man das auch noch unter einen Hut kriegen soll. Nachzulesen ist das Gespräch im November-Heft.