Ich weiß natürlich nicht, wer hier gestorben ist, war es Karl selber? Karls Frau? Karls Mann? Ich finde jedenfalls, die Kondolenz sollte Priorität eins-mit-Sternchen haben, vor Häuselpapier und Trinknahrung, die noch dazu nach Vanille schmeckt. Darf man ja wohl mal sagen.
Denken gehen
Ich war wandern! Und beim Wandern habe ich viel nachgedacht und mit meinem Mitwandererinnen und -wanderern gesprochen. Unter der Anleitung der nicht nur supernetten sondern auch supergscheiten Cornelia Bruell, die ich auch schon beim Philosophieren mit Kindern erleben durfte.
Gestrichen
Hannelore hat nochmal genau nachgerechnet: Die Taschentücher rentieren sich a la longue einfach nicht.
Häuslbauer
Eigentlich sind ja nur die Fotos (eh klar von wem) das Tolle an dieser Geschichte – und natürlich die Kinder, die darauf zu sehen sind. Ina, Theo und Ivo, die ihr eigenes kleines Haus bauen und davon erzählen, wie sich das anfühlt, ganz ohne Erwachsene was zu schaffen. Erschienen in der Welt der Frauen, Juli/August 2018.
Fastenzeit
Sorry, aber so geht das nicht. Es ist ein netter Versuch, zugegeben, aber:
erstens ist Speck auch dann noch im Krautsalat, wenn man ihn ganz klein schreibt. WIR KÖNNEN DAS TROTZDEM SEHEN!
zweitens zählt meines Wissens nach Wein auch zu den alkoholischen Getränken.
Holen Sie ein TATÜ aus der Box, das wird nix mit dem heiligfasten.
100 Jahre Frauenwahlrecht
Eine bewegende Recherche war das. Und einige spannende Gespräche, die ich für diese Broschüre führen durfte, vor allem jenes mit Ulrike Guérot, die die Zukunft der Europäischen Demokratie erforscht.
Flotter Dreier
Drei Schirme, echt jetzt? Drei silberne Schirme? Ah, da sehe ich sie schon vor mir, wie sie nebeneinander am Bach entlang Richtung Hofer spazieren, Äpfel kaufen, ihre silbernen Prachtschirme fröhlich drehend und eine Bratwurst in der Hand. Zwei davon Biertrinker, zwei davon Hendlesser, zwei davon mögen Käse. Chic!
Beef
Ich bekam einige grantige Leserbriefe für meine aktuelle Kolumne in Biorama Magazin. Nicht wegen der Stinkefinger-Illu, sondern weil ich da wohl den Finger in eine klitzekleine Wunde gelegt haben dürfte. Lest selbst in Ausgabe 52, Dezember 2017 und schreibt mir! Hoffentlich Liebesbriefe!
Chaos
Wer kennt das nicht? Da kommt man frohen Mutes vom Einkaufen zurück, hat alles gefunden, die ganze scheiß Liste abgearbeitet, freut sich jetzt darauf, die ganzen neuen Produkte auszupacken und dann: Mist, verdammter. Wohin jetzt damit? Keine Schüsseln, keine Vorratsdosen, nicht einmal schnöde Eierbecher im Haus. Kann man ja nicht alles einfach so in den Kasten legen. Na dann gleich noch einmal los. Nach dem Einkauf ist vor dem Einkauf.
Augenweide
Auf der Perchtoldsdorfer Heide haben wir den Erich kennengelernt, der mit seinen Schafen dafür sorgt, dass diese Kulturlandschaft nicht wieder zuwuchert. Wahnsinns-Fotos vom Meister aller Klassen und großzügig aufgemacht vom Universum Magazin. Bissl Text ist auch dabei – nachlesen in der aktuellen Ausgabe (September 2017)